Am meisten verbreitete Holzart im europäischen Holz- und Holzmetallfensterbereich und zugleich die wichtigste Holzart in der Holzindustrie. Lässt sich gut verarbeiten und profilieren, grösster Nachteil sind häufig vorkommende Punktäste im Markbereich und Harzgallen, welche in jedem Verarbeitungsprozess zum Vorschein kommen können. Auch buchsige Stücke sind bei Fichte keine Seltenheit. Es lässt sich daher nicht vermeiden, dass in seltenen Fällen ein tolerierter Buchsanteil zum Verzug des fertig profilierten Stückes führt.

Im Fensterbereich in den letzten Jahren immer beliebtere Holzart, preislich im Durchschnitt etwas tiefer als Fichte, sehr gut bearbeitbar (wenig Ausschuss und Absplitterungen). Im Europäischen Raum besser unter dem Namen Kiefer bekannt. Oberflächenbehandlung muss Holzeigenschaften angepasst werden da zwar kaum Harzgallen vorhanden sind aber das Holz selber harzhaltig ("kienig") ist. Dies ist stark standortabhängig (in der Schweiz wie auch im restlichen Europa gibt es mittel bis stark harzhaltige Wuchsgebiete, Föhren aus Lettland haben praktisch keinen Harz). Dies muss auch beim Schleifen, beim Reinigen der Werkzeuge und auch bei der Oberflächenbehandlung beachtet werden. Allgemein gesehen hat Föhre wenig Äste und ist etwas schwerer als Fichte. Die meisten Produktionen für lamellierte Föhre befinden sich in Lettland.

Absolut Harzfreies Holz, weniger Äste als Fichte insbesondere im Kernbereich. Die leicht spröde Beschaffenheit ist die grösste Herausforderung dieser Holzart, sie macht das Profilieren des Holzes nicht ganz einfach. Da ausschliesslich Starkholz eingeschnitten wird sind praktisch alle Dimensionen bis 185mm (Natur sogar bis 240mm) in einem Stück - also ohne Breitenverleimung erhältlich. Aufgrund der strengen Auswahl des Rohmaterials und ausschliesslich heimischer Verarbeitung wird eine hohe Qualität der keilgezinkten Vollholzkantel erreicht - 100% Swiss Made.

Wird häufig im Brandschutzbereich eingesetzt oder bei stärker beanspruchten Teilen (schwere Gläser). Es sind hauptsächlich 2 verschiedene Verleimungsarten verfügbar (Lamelliert und Stabverleimt). Die Produktion von Vollholz macht bei Eiche bei Dicken über 50mm wenig Sinn da die Trockung bei diesen Dimensionen heikel, aufwändig und teuer wird.

Die amerikanische Eiche eignet sich vor allem für Aufträge, welche farblos behandelt werden und viele Lange Stücke enthalten. Dabei ist es Handelsüblich, dass praktisch alle Stücke eine Fladrige Struktur aufweisen und auch ein Anteil gesunder Splint, welcher meistens Wegprofiliert wird, enthalten ist. Dies verleiht den Oberflächen einen eigenen, furnierähnlichen Charakter. Werden diese Eigenschaften vom Bauherren nicht akzeptiert empfielt es sich europäische Eiche einzusetzen.
Der Hauptvorteil dieser Holzart besteht in der Verfügbarkeit von langen Längen. Es ist problemlos möglich eine Liste mit praktisch nur Langlängen über 2m Astfrei ohne Zinkstösse vereinzelnt bis knapp 4.9m zuzuschneiden. Übliche Standard-Längen ("Zoll"-Längen) sind: 2.4,2.7,3,3.3,3.6,3.9,4.2,4.5,4.8m

Das rauhe Klima mit den langen, kalten Wintern der unendlichen Weite im sibirischen Wald lässt die Lärche besonders langsam wachsen. Dies ergibt eine für den Fensterbereich hervorragend geeignete Struktur. Diese Bedingungen machen jedoch insbesondere die Beschaffung dieser Holzart nicht ganz einfach. Die Fällzeiten und somit die verfügbare Rohware ist beschränkt. Aus diesem Grund ist unser Lager und das unserer Lieferanten gut bestückt um eine hohe Verfügbarkeit gewährleisten zu können.
Eine Eigenschft der Lärche ist, dass auch die feinjährigsten Stämme innere Spannungen auslösen können, welche nach der Profilierung Vollholzkanteln und in seltenen Fällen sogar lamellierte Kanteln krumm werden lassen.

Die europäische Lärche besitzt häufiger eine etwas grobjährigere, unruhigere Struktur als die sibirische. Dadurch, dass unsere Rohware häufig aus bergregionen stammt ist die Struktur häufig nicht weit von der sibirischen Lärche entfernt.
Eine Eigenschft der Lärche ist, dass auch die feinjährigsten Stämme innere Spannungen auslösen können, welche nach der Profilierung Vollholzkanteln und in seltenen Fällen sogar lamellierte Kanteln krumm werden lassen.

Die kanadische Douglasie (auch unter dem Namen "Oregon Pine" bekannt) ist eine sehr schöne, durch die feinjährigen Stämme sehr schlichte Holzart. Weil die Stämme meistens sehr grosse Durchmesser haben sind auch grosse Dimensionen in sauberer Rift-/ Halbriftstruktur erhältlich. Das Holz ist ruhig mit wenig Spannungen daher können auch absolut bedenkenlos grosse Flügeldimensionen in Massiv ausgeführt werden. Beim Profilieren können durch das leicht spröde Holz auch vereinzelnt Absplitterungen vorkommen. Es eignet sich ausserordentlich gut für Naturbehandelte Fenster ohne Keilzinkung weil die Stämme wenig Äste aufweisen.

Die europäische Douglasie ist im gegensatz zu der aus ihrer ursprünglichen Herkunft USA/ Kanada stammenden kanadischen Douglasie meistens viel schneller gewachsen und dadurch oft relativ Grobjährig. Beim Profilieren können durch das leicht spröde Holz auch vereinzelnt Absplitterungen vorkommen. Es eignet sich ausserordentlich gut für Naturbehandelte Fenster ohne Keilzinkung weil die Stämme wenig Äste aufweisen. Die Verfügbarkeit als Kanteln ist relativ schwierig da praktisch ausschliesslich mit Klotzware gearbeitet werden muss (es exisistiert kaum ein Markt für europäische Douglasie Fensterkanteln).

Hemlock wächst auf dem Nordamerikanischen Kontinent. Die Holzart ist unserer heimischen Tanne sehr ähnlich, allerdings gibt es bei Hemlock den "Nasskern" wie auch den hierzulande weit verbreiteten unruhigen Jahrringverlauf (Wimmerwuchs) nicht. Das Holz ist sehr ruhig und feinjährig. Hingegen sind kleine Rindeneinwüchse (so genannte "Katzentätzli"), teilweise in grösserer Zahl auftretend, keine Seltenheit und auch kein Fehler sondern ein für diese Holzart übliches Merkmal. Weil die Stämme meistens sehr grosse Durchmesser haben sind auch grosse Dimensionen in sauberer Rift-/ Halbriftstruktur erhältlich. Das Holz ist ruhig mit wenig Spannungen daher können auch absolut bedenkenlos grosse Flügeldimensionen in Massiv ausgeführt werden. Beim Profilieren können durch das leicht spröde Holz auch vereinzelnt Absplitterungen vorkommen. Es eignet sich ausserordentlich gut für Naturbehandelte Fenster ohne Keilzinkung weil die Stämme wenig Äste aufweisen.

Die Esche zeichnet mit Braunkern besonders interessante Kontraste. Das Holz selber ist offenporig und meistens relativ grobjährig. Trotz dieses Wuchsverhaltens lässt es sich recht gut bearbeiten ohne sich stark zu verziehen.
Es besteht auch die Möglichkeit ohne Braunkern zuzuschneiden ("Esche Weiss"), wobei dafür meistens eine grössere Vorlaufzeit benötigt wird da die Auswahl an passender Rohware stark eingeschränkt ist.

Die Buche ist vor allem im Türenbereich wieder vermehrt im kommen. Es ist die dritthäufigste in der Schweiz vorkommende Baumart und zugleich die häufigste Laubholzart. Seit der Möbel- und Bodentrend seit längerem eher Richtung dunkle Hölzer geht ist die Nachfrage ständig gesunken, daher werden vor allem schlechtere Qualitäten vermehrt zu Brennholz verarbeitet. Eigentlich schade, zumal sich die Buche gut profilieren und vor allem für Deckende Oberflächen gut geeignet ist. Ihr grösster Nachteil, die Neigung zu Verzug, lässt sich durch Keilzinken und mehrfaches Verleimen weitgehend eliminieren.

Der Nussbaum ist eines der edelsten, in der Schweiz wachsenden Holzarten. Der Kern ist auffallend dunkel mit lebendigen Farbunterschieden, der Splint relativ hell.

Fensterholz in Ahorn hat einen eigenen Charakter, das sehr helle, fast weisse Holz ergibt schöne Fenster. Die Jahrringe sind nur minimal dunkler als das Holz selber, daher zeichnet sich die Struktur nur leicht ab, was eine schlichte Wirkung ergibt.

Rötliches Holz, welches praktisch ausschliesslich Astrein ist. Es lässt sich sehr gut bearbeiten und es lassen sich aufgrund des geschlossenporigen Holzes sehr gute Oberflächen erzielen. Es sind auch lange, astreine Längen in Natur sind problemlos möglich. Die Stämme weisen oft Risse auf und teilweise kann das Holz sich stark verziehen. Diese Eigenschaften merkt man den Stämmen oft erst beim aufschneiden an.

Von dieser Holzart führen wir nicht immer Lagerbestände, das Holz kann von unseren Sägern kurzfristig bezogen werden.

Ähnlich wie Sipo, Von dieser Holzart führen wir keine Lagerbestände, das Holz wird von unseren Lieferanten auf Auftrag gefertigt und anschliessend bei uns auf Liste zugeschnitten.

Holz welches in Plantagen angebaut wird. Die Eigenschaften und Verarbeitung ist ähnlich wie Eiche, es ist jedoch härter und schwerer. Wurde eine Zeitlang als Eiche-Ersatz verwendet.

Die Eigenschaften und Verarbeitung ist wie Eiche, es hat jedoch eine rötliche Farbe.

Schönes Holz mit rötlicher Farbe.

Sämtliche Standardmasse sind in Fichte/ Tanne verfügbar. Einzelne Masse auch in Föhre. Baulatten in Föhre sind zwar etwas schwerer, haben aber den Vorteil dass durch den beim Baulattensortiment besonders hohen Harzgehalt die Dauerhaftigkeit höher als bei Fichte/ Tanne ist.
Auf Anfrage fertigen wir auch Baulatten in Eiche, da ist die Verfügbarkeit jedoch begrenzt da es ein Anfallprodukt ist.

Unser Kerngeschäft ist der Zuschnitt von Fensterholz, da Hauptsächlich Äste herausgeschnitten werden (=besonders Hartes Holz auch bei Nadelhölzern) und ausschliesslich ofengetrocknetes Holz verarbeitet wird ist der Brennwert besser als bei "normalem" Nadelholz.

Wir verkaufen Brennholz nur im Sommer, da wir das anfallende Brennholz im Winter zum Beheizen der eigenen Wohn- und Geschäftsräume benötigen.

Wie heisst es so schön – Wo gehobelt wird fallen Späne – so ist es auch bei uns, wobei beim Zuschnitt vor allem Sägemehl anfällt. Durch die immer höhere Wertschöpfungstiefe in unserem Betrieb (Hobeln, Keilzinken) hat der Anteil Späne jedoch zugenommen. Auf Voranmeldung kann aus dem Sägemehlsilo direkt in Anhänger verladen werden.